ich könnte
mir auch vorstellen, dass es der wunsch nach einzigartigkeit und sich abheben von der masse ist, der uns in extreme treibt. damit einhergehend ein wunsch nach bemerkt werden, bzw auffallen. ob das unbedingt eine suche nach erkannt werden sein muss weiss ich nicht.
unzweifelhaft vorhandener egozentrismus (nicht im negativen sinne) und theorie of mind bzw. emphatie beissen sich, meint die erkenntnis, das andere ähnlich oder schräger drauf sind verträgt sich nicht mit der illusion, das einzig und alleine ICH so bin.
treibt dazu, alles dagewesene zu toppen. in manchen fällen. wenn das auffallen nicht schon aus der art selbst heraus kommt.
was ist schlimmer, für die westlich individualistisch denkende gesellschaft, als als unbedeutendes licht in einer maschinerie zu funktionieren, und unerkannt wieder unterzugehen, ohne dass irgendjemand davon notiz genommen hätte. ist es in asiatischen ländern anders, wo es als besondere ehre angesehen ist, als rädchen brav seine pflicht zu erfüllen, und damit dem ganzen zu dienen und es voranzutreiben? schaut man sich aber mal bilder der tokioter jugend an, jetzt nur so als beispiel, scheint auch da sich etwas zu verschieben...
liegt das an der global gewordenen welt, dem gewahr werden der 6 milliarden menschen um uns herum, dass wir immer mehr das bedürfnis haben, unser persönliches extrem zu zelebrieren, etwas, was keiner der 6 milliarden andere hat. wovon man noch in hundert jahren sprechen wird. es ist der wunsch nach einzigartigkeit, weil uns das ein gefühl der sinnhaftigkeit gibt, ja ok, und auch des erkannt werdens.
dafür spricht auch die evolution des internet, wo immer mehr einheiten sich darstellen ( ;-) ) und produzieren, mit der hoffnung, bei anderen anzukommen.
oder liegt das extreme in der natur des menschen?
die evolution hat uns zu sozialen individualisten gemacht, jedoch wird das soziale immer unwichtiger, weil wir mittlerweile auch sehr gut alleine überleben können. und so befreit vom überlebenskampf kann das extreme individualistische schräge blüten treiben.
wir haben einfach ressourcen frei um extreme zu leben.
unzweifelhaft vorhandener egozentrismus (nicht im negativen sinne) und theorie of mind bzw. emphatie beissen sich, meint die erkenntnis, das andere ähnlich oder schräger drauf sind verträgt sich nicht mit der illusion, das einzig und alleine ICH so bin.
treibt dazu, alles dagewesene zu toppen. in manchen fällen. wenn das auffallen nicht schon aus der art selbst heraus kommt.
was ist schlimmer, für die westlich individualistisch denkende gesellschaft, als als unbedeutendes licht in einer maschinerie zu funktionieren, und unerkannt wieder unterzugehen, ohne dass irgendjemand davon notiz genommen hätte. ist es in asiatischen ländern anders, wo es als besondere ehre angesehen ist, als rädchen brav seine pflicht zu erfüllen, und damit dem ganzen zu dienen und es voranzutreiben? schaut man sich aber mal bilder der tokioter jugend an, jetzt nur so als beispiel, scheint auch da sich etwas zu verschieben...
liegt das an der global gewordenen welt, dem gewahr werden der 6 milliarden menschen um uns herum, dass wir immer mehr das bedürfnis haben, unser persönliches extrem zu zelebrieren, etwas, was keiner der 6 milliarden andere hat. wovon man noch in hundert jahren sprechen wird. es ist der wunsch nach einzigartigkeit, weil uns das ein gefühl der sinnhaftigkeit gibt, ja ok, und auch des erkannt werdens.
dafür spricht auch die evolution des internet, wo immer mehr einheiten sich darstellen ( ;-) ) und produzieren, mit der hoffnung, bei anderen anzukommen.
oder liegt das extreme in der natur des menschen?
die evolution hat uns zu sozialen individualisten gemacht, jedoch wird das soziale immer unwichtiger, weil wir mittlerweile auch sehr gut alleine überleben können. und so befreit vom überlebenskampf kann das extreme individualistische schräge blüten treiben.
wir haben einfach ressourcen frei um extreme zu leben.
posted by deviantee at 1:23 AM
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